Laut Wikipedia ist DANK die wohlwollende Erwiderung empfangener Hilfe oder auch selbstverständlicher Leistung. Dank gilt als eine allgemeine ethische Forderung an den Menschen.
DANKBARKEIT ist ein Gefühl, ist eine Anerkennung einer materiellen oder immateriellen Zuwendung.
Das Wort DANK kommt herkunftsmäßig von Denken, so kann DANK als denkende Gesinnung ein Gefühl äußern.
In der vergangenen Woche nahm ich an einer Dankbarkeitswoche meiner Freundin
Stefanie Bauer teil. Wir trafen uns jeden Tag online für 20 Minuten zu einer gemeinsamen Dankbarkeitsmeditation.
Jetzt würde man sicherlich vermuten, dass ich beruflich intensiv vertraut wäre mit dem Thema Dankbarkeit. Doch gerade die vergangene Woche hat mir wieder sehr bewusst gemacht, wieviel Negativität ich in mein Leben lasse.
Als Kind wurde ich erzogen, mich immer brav zu bedanken. So ist das in meinem Leben zu einem unbewussten Ritual geworden.
Einmal hat jemand zu mir gesagt, es würde ihn regelrecht nerven, wie oft ich mich bedanken würde.
Damals war es für mich eher eine Pflicht, die ich erfüllte. Darauf aufmerksam gemacht, versuchte ich mir diese Danksagerei abzugewöhnen. Heute bedanke ich mich sehr bewusst. Heute ist sie offen und ehrlich gemeint.
Laut Wikipedia setzt Dankbarkeit voraus, dass der Empfänger etwas bekommt, dass er nicht einfordern kann. Heute frage ich mich, ob die Person, die damals von meiner Danksagerei genervt war, eventuell damit nicht umgehen konnte.
Doch mittlerweile bin dieser Person dankbar, da sie mich auf etwas aufmerksam gemacht hat, mir ins Bewusstsein gerückt hat und ich mein Handeln entsprechend überdenken konnte.
Dankbarkeit ist aber vielmehr, als eine soziale Interaktion. Dankbarkeit macht möglich, die vielen guten Dinge, Situation, Menschen … in unserem Leben wahrzunehmen. Dankbarkeit ist für mich Wert-Schätzung. Dankbarkeit macht möglich, viele negative Kleinigkeiten zu Nichtigkeiten werden zu lassen. Wir dürfen den Fokus verändern und uns neu justieren.
Hier habe ich ein paar Dankbarkeitsübungen für dich:
Finde einen bequemen Sitz, schließe die Augen und nimm ein paar tiefe Atemzüge.
Wiederhole im Geiste für dich die Worte „ich bin dankbar“.
Wiederhole für dich im Geiste die Worte „ich bin dankbar für …“ und setze dazu, was dir in diesem Moment spontan einfällt oder für was du dich bewusst bedanken möchtest.
Schreibe vor dem Schlafen gehen 1 bis 3 Dinge auf, die dich an diesem Tag glücklich gemacht haben und schlafe mit positiven Gedanken ein.
Notiere dir schöne Erlebnisse in deinem Dankbarkeits- oder Glückstagebuch. An schlechten Tagen schlägst du dein Tagebuch auf und liest darin. So erinnerst du dich an die guten Dinge.
Ruf mich an: 0177 - 5383145